Unsere Autoren

Menno Aden

Menno Aden (geb. 1942) studierte Rechtswissenschaften in Tübingen, Göttingen und Bonn und wurde 1972 zum Dr. iur. promoviert. Er lehrte bis 2007 an der Hochschule für Oekonomie & Management in Essen, war Vorstandsmitglied des „Vereins Deutsche Sprache“ sowie der „Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft e. V.“ und trat mit diversen Veröffentlichungen hervor.

Im Ares Verlag erschien sein geopolitisch-geschichtliches Werk Das Werden des Imperium Americanum und seine zwei hundertjährigen Kriege (2016).


Werner Bäcker

Werner Bäcker (geb. 1937), Sohn eines Polizeirittmeisters und Neffe des bekannten NDR-Fernsehjournalisten Werner Baecker (1917–1993), ging nach der Lehre als Dreher und Maschinenbauer in den Polizeidienst und von dort zur Fremdenlegion. Nach seinem Freikauf aus dem Stasi-Gefängnis Bautzen II Anfang der 1970er-Jahre war er selbstständig tätig. Im Ares Verlag erschienen seine Erinnerungen Nur der Tod kann dich befreien … Mein Leben als Fremdenlegionär und Fluchthelfer (2008).


Jost Bauch

Jost Bauch (1949–2018) wurde als Soziologe von Niklas Luhmann in Bielefeld promoviert und von Horst Baier in Konstanz habilitiert. Er war 2000–2003 Geschäftsführer der Hessischen Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitserziehung, lehrte bis 2008 an der Hochschule Neubrandenburg und war in der Folge außerplanmäßiger Professor für Soziologie und Geschichte an der Universität Konstanz. Prof. Dr. Bauch war zuletzt Präsident des „Studienzentrums Weikersheim“ sowie Kuratoriumsmitglied der „Desiderius-Erasmus-Stiftung“ und parlamentarischer Mitarbeiter im Deutschen Bundestag.

Im Ares Verlag erschien seine Essaysammlung Der Niedergang. Deutschland in der globalisierten Welt. Schriften wider den Zeitgeist (2010).


Thierry Baudet

Thierry Baudet (geb. 1983) studierte Geschichts- und Rechtswissenschaften und wurde mit einer Arbeit zur Rechtsphilosophie promoviert. Er war 2010/11 an der Universität Deventer sowie 2013 an der Universität Tilburg als Gastprofessor tätig. Darüber hinaus ist Baudet Gründer der Partei „Forum voor Democratie“, deren Parlamentsfraktion in der Zweiten Kammer der Generalstaaten er anführt, und gilt als „konservatives Wunderkind“ der Niederlande.

Im Ares Verlag erschien seine Streitschrift Oikophobie. Der Hass auf das Eigene und seine zerstörerischen Folgen (2017).


Dirk Bavendamm

Dirk Bavendamm (geb. 1938) studierte in Hamburg und Berlin Rechts-, Literatur- und Geschichtswissenschaften und wurde 1967 zum Dr. phil. promoviert. In der Folge arbeitete er als Redakteur für „Zeit“ (1967–1969), „Welt“ (1969–1972) sowie als Korrespondent für die „Süddeutsche Zeitung“ (1972–1977) und verfasste mehrere Firmengeschichten sowie Politikerbiografien; sein politisches Fazit zu Franklin D. Roosevelt sorgte unter Historikern für rege Debatten.

Im Ares Verlag erschien sein kontroverses Buch Der junge Hitler. Korrekturen einer Biographie 1889–1914 (2009).


Hans Becker von Sothen

Hans Becker von Sothen (1959–2014) studierte Rechtswissenschaften und Geschichte in Göttingen. Nach beruflichen Zwischenstationen als Buchhändler, Lektor, Ressortleiter bei mehreren deutschen Wochenzeitungen und Gründungsgeschäftsführer der „Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung“ wirkte Becker von Sothen 2005 federführend beim Aufbau des Ares Verlags und prägte dessen Programm.

Im Ares Verlag erschien sein Werk Bild-Legenden. Fotos machen Politik. Fälschungen, Fakes, Manipulationen (2013).


Alain de Benoist

Alain de Benoist, 1943 in Saint-Symphorien (Indre-et-Loire) geboren, hat bisher mehr als 40 Fachveröffentlichungen vorgelegt und wurde 1978 mit dem Großen Essay-Preis (Prix Concourt) der „Académie Française“ ausgezeichnet. Der Autor lebt heute in Paris und ist Chefredakteur der Zeitschriften „Nouvelle École“ und „Krisis“. Im Ares Verlag erschien 2010 Carl Schmitt. Internationale Bibliographie der Primär- und Sekundärliteratur.


Stephan Berndt

Stephan Berndt (geb. 1961) ist freier Sachbuchautor und lebt in München. Er forscht seit den 1990er-Jahren zu den Themen Hellsicht und Prophetie. Im Ares Verlag erschien seine Studie Hellseher und Astrologen im Dienste der Macht. Die geheimen Einflüsse auf Politiker und Herrscher (2011).


Zvonimir Bernwald

Zvonimir Bernwald (1924–2019) wurde mit Aufstellung der 13. Waffen-Gebirgs-Division der SS „Handschar“ 1943 als Dolmetscher im Divisionsstab tätig und kämpfte in dieser Formation bis zu ihrer Auflösung im Dezember 1944, danach in Rückzugsgefechten vom Balkan über Ungarn nach Österreich. Bei Kriegsende Flucht vor den Sowjets über die Tschechoslowakei nach Westen und amerikanische Internierung bei Regensburg. Nach der Entlassung Ausbildung zum Drucker und Fachstudium als Druckingenieur; leitende Anstellungen in der Schweiz sowie Lehrtätigkeit als Gastdozent an den Fachhochschulen Zürich und Lausanne.

Im Ares Verlag erschien Muslime in der Waffen-SS. Erinnerungen an die bosnische Division Handžar (1943–1945) (2012).


Wolfram Bitschnau

Dr. Wolfram Bitschnau (1921–2011) war 1939/40 wegen Verdachtes auf Widerstandstätigkeit in NS-Haft. 1940–1945 Arbeits- und Kriegsdienst, 1945–1948 Jusstudium in Innsbruck, 1948–1957 Rechtsanwaltsanwärter und Rechtsanwalt in Innsbruck, 1958–1987 Rechtsanwalt und Leiter der Rechtsabteilung der Österreichischen Brown, Boveri-Werke AG in Wien. 1980 erreichte er beim Verwaltungsgerichtshof die Beseitigung der Landesverweisung für alle nach dem 10. April 1919 geborenen Habsburger.

In der Folge strebte er die Heimkehr der letzten Habsburger an, die keine Verzichtserklärung abgeben wollten, und setzte sie 1996 durch. Im Ares Verlag erschienen seine Erinnerungen Heimkehr der Habsburger. Der Kampf um das Ende der Landesverweisung (2005).


Norbert Borrmann

Norbert Borrmann (1953–2016) war Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler, der sich in seinen Werken vor allem mit der Bedeutung von Architektur und Umweltgestaltung für Persönlichkeitsbildung und identitäres Bewusstsein beschäftigte. Im Ares Verlag erschienen „Kultur-Bolschewismus“ oder „Ewige Ordnung“. Architektur und Ideologie im 20. Jahrhundert (2009) sowie Identität & Gedächtnis. Denkmäler und politische Architektur von 1800 bis zur Gegenwart (2016).


Anton Bossi-Fedrigotti

Anton Graf Bossi-Fedrigotti (1901–1990) war Diplomat und Schriftsteller. Er trat als Sachbuch- und Romanautor mit zahlreichen Veröffentlichungen zu historischen und militärischen Themen hervor.

Im Ares Verlag erschien sein Buch Die Kaiserjäger im Ersten Weltkrieg (2009).


Werner Bräuninger

Werner Bräuninger (geb. 1965) gilt als einer der besten Kenner totalitärer Strömungen im Europa des 20. Jahrhunderts. Seine zeithistorischen Veröffentlichungen fanden Beachtung von „Frankfurter Allgemeiner Zeitung“ bis hin zur „Zeitschrift für Geschichtswissenschaft“.

Im Ares Verlag erschienen seine Werke „Ich wollte nicht daneben stehen …“. Lebensentwürfe von Alfred Baeumler bis Ernst Jünger. Essays (2006) sowie DUX. Mussolini oder Der Wille zur Macht (2018).


Wilhelm Brauneder

Wilhelm Brauneder (geb. 1943) wurde 1965 in Wien zum Dr. iur. promoviert und schloss 1972 das anschließende Studium der Staatswissenschaften als Magister ab. 1971 habilitierte er sich für Rechts-, Verfassungs- und Verwaltungsgeschichte und war von 1980 bis 2011 ordentlicher Professor an der rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien. 1994–1999 war er freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat und ab 1996 Dritter Nationalratspräsident.

Im Ares Verlag erschien anlässlich der 100-Jahr-Feier der Republik Österreich das rechtshistorische Werk Die Republik entsteht. Österreich 1918–1925 (2018), darüber hinaus trug Brauneder zum Sammelband 100 Jahre Verfassung – 10 Jahre Dinghofer-Institut. Symposiumsbeiträge 2010–2019 (2020) bei.


James D. Brown

James D. Brown ist Offizier der US-Panzertruppen, spezialisiert auf Forschung und Entwicklung. Er ist Assistenzprofessor für Ingenieurwesen an der United States Military Academy. Im Ares Verlag erschien Panzer. Vom Ersten Weltkrieg bis heute (mit Michael Green u. Christophe Vallier, 2009).


Herbert Brunnegger

Herbert Brunnegger (1923–2002) wurde 1938 mit 15 Jahren der jüngste Soldat des Dritten Reiches. Während des Zweiten Weltkrieges gehörte er der Division „Totenkopf“ der Waffen-SS an und kämpfte an West- und Ostfront.

Im Ares Verlag erschienen seine Erinnerungen Saat in den Sturm. Ein Soldat der Waffen-SS berichtet (8. Aufl. 2021).


Reinhold Busch

Stalingrad Autor Reinhold Busch

Reinhold Busch (geb. 1942) wurde 1970 als Arzt promoviert und war von 1980 bis 2003 als niedergelassener Facharzt tätig. Seit 1995 forscht und publiziert er über den Sanitätsdienst der Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.

Im Ares Verlag erschienen Stalingrad – Der Untergang der 6. Armee. Überlebende berichten (2. Aufl. 2020) sowie Stalingrad – Die stillen Helden. Das Schicksal der Sanitätseinheiten im Kessel (2019).


John Charmley

John Charmley (geb. 1955) lehrt Neuere und Neueste britische Geschichte an der University of East Anglia und leitet das dortige Interdisziplinäre Institut für Geisteswissenschaften. Er ist im englischsprachigen Raum besonders durch Politikerbiografien hervorgetreten; sein Werk über Winston Churchill sorgte in den 1990er-Jahren für eine Forschungskontroverse. Im Ares Verlag erschien sein Buch Der Untergang des Britischen Empires. Roosevelt – Churchill und Amerikas Weg zur Weltmacht (2005).


James Chin

James Chin (geb. 1933) war von 1992 bis zu seiner Emeritierung 2009 Professor für Klinische Epidemiologie am Institut für Öffentliche Gesundheit der Universität Berkeley in Kalifornien. Er hat die AIDS-Pandemie seit Anfang der 1980er-Jahre erforscht und war 1987–1992 leitender Epidemiologe des Globalen AIDS-Programmes der Weltgesundheitsorganisation in Genf.

Im Ares Verlag erschien sein kontroverses Buch Der AIDS-Mythos. Medizinische Fakten versus politische Korrektheit (2009).


Niko Colmer

Niko Colmer (1966–2021) bereiste als Journalist regelmäßig den Nahen Osten und war Experte für Syrien sowie den Libanon. Im Ares Verlag erschien seine Grundlagenarbeit Terrorismus. Reale und fiktive Bedrohungen im Nahen Osten (2010).


Ken Connor

Ken Connor war längstgedientes Mitglied des britischen SAS und ist Sachverständiger für militärische Kommandounternehmen. Im Ares Verlag erschien sein Buch Wie man einen Militärputsch inszeniert. Von der Planung bis zur Ausführung (mit David Hebditch, 2006).


Martin van Creveld

Martin van Creveld, Jahrgang 1946, ist emeritierter Professor für Geschichte an der Hebrew University in Jerusalem und einer der weltweit renommiertesten Militärhistoriker und -theoretiker. Der Ares Verlag ist Prof. Dr. van Crevelds deutschsprachiger Hausverlag.

Bislang erschienen Kampfkraft. Militärische Organisation und Leistung der deutschen und amerikanischen Armee 1939–1945 (6., überarb. Aufl. 2020), Kriegs-Kultur. Warum wir kämpfen: Die tiefen Wurzeln bewaffneter Konflikte (2011), Wir Weicheier. Warum wir uns nicht mehr wehren können und was dagegen zu tun ist (2. Aufl. 2023) sowie Hitler in Hell. Was er noch zu sagen hätte … (2018).


David Dalin

David G. Dalin (geb. 1949) ist Rabbiner und Historiker. Seine zahlreichen Veröffentlichungen beschäftigen sich insbesondere mit dem Verhältnis zwischen Judentum und Christentum.

Im Ares Verlag erschien seine fulminante Verteidigungsschrift Das Märchen von Hitlers Papst. Wie Pius XII. Juden vor den Nazis rettete (2023).


Wjatscheslaw Daschitschew

Wjatscheslaw Iwanowitsch Daschitschew (1925–2016) wurde 1973 als Historiker promoviert, war bis 1990 Abteilungsleiter am Institut für internationale wirtschaftliche und politische Studien der Russischen Akademie der Wissenschaften, beriet Michail Gorbatschow in außenpolitischen Fragen und gilt als einer der Wegbereiter der Entspannungspolitik zwischen Ost und West.

Im Ares Verlag erschien als Daschitschews politisches Vermächtnis seine monumentale Studie Von Stalin zu Putin. Auf der Suche nach Alternativen zur Gewalt- und Herrschaftspolitik. Russland auf dem Prüfstand (2015).


Wolfgang Dewald

Wolfgang Dewald ist freier Publizist. Er studierte katholische Theologie, dann Philosophie, Germanistik und Kunstgeschichte. Anschließend war er in Deutschland und Österreich für verschiedene Organisationen im Kulturbereich tätig.

Im Ares Verlag erschien der von ihm mitherausgegebene Sammelband Kirche – Zeitgeist – Nation. Gewandelte Religion, verändertes Volk? (mit Klaus Motschmann, 2006).


Felix Dirsch

Felix Dirsch (geb. 1967) studierte katholische Theologie, Philosophie, Neuere Geschichte sowie Politikwissenschaft, wurde zum Dr. phil. promoviert und habilitierte sich zum Thema „Authentischer Konservatismus“. Er war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Romano-Guardini-Lehrstuhl für christliche Weltanschauung, über einen längeren Zeitraum im Schuldienst und in der Erwachsenenbildung tätig und lehrt heute Politikwissenschaft in Deutschland und Armenien.

Im Ares Verlag gab er die Sammelbände Rechtes Christentum? Der Glaube im Spannungsfeld von nationaler Identität, Populismus und Humanitätsgedanken (mit Volker Münz u. Thomas Wawerka, 2018) sowie Nation, Europa, Christenheit. Der Glaube zwischen Tradition, Säkularismus und Populismus (mit denselben, 2019) heraus.


Eike Dohr

Eike Dohr (geb. 1992) studierte Rechtswissenschaften in Graz und Wien. Er arbeitet als Fachreferent für Verfassung und Menschenrechte im Freiheitlichen Parlamentsklub.

Im Ares Verlag veröffentlichte er seine rechtshistorische Dissertation „Um Nachsicht wird gebeten!“ Die Zustimmung der Großdeutschen Volkspartei zum Bundes-Verfassungsgesetz 1920 (2023).


Trevor N. Dupuy

Trevor Nevitt Dupuy (1916–1995), Oberst a. D., war während des Zweiten Weltkrieges Kommandeur eines US-Infanteriebataillons und befehligte in dieser Zeit auf dem ostasiatischen Kriegsschauplatz außerdem zusätzliche chinesische und britische Artillerieeinheiten. Nach dem Krieg diente er 1945–1947 im US-Verteidigungsministerium sowie 1947/48 als militärischer Assistent des Unterstaatssekretärs der US Army. 1950–1952 gehörte Dupuy dem Stab der Supreme Headquarters Allied Expeditionary Force (SHAEF) unter Dwight D. Eisenhower in Paris an. Nach seinem Ausscheiden aus der Truppe wurde er von 1952 bis 1956 als Professor für Wehrwissenschaft und Taktik an die Harvard University berufen, wo er das „Harvard Defense Studies Program“ mitbegründete. Nach seiner Emeritierung lehrte er als Gastprofessor an der Universität von Rangun in Birma. 1992 gründete er das „Trevor Dupuy Institute“ (TDI), das sich seither militärgeschichtlichen Forschungen widmet.

Im Ares Verlag erschien sein Hauptwerk Der Genius des Krieges. Das deutsche Heer und der Generalstab 1807–1945 (3. Aufl. 2021), übersetzt von Generalleutnant a.D. Dr. Franz Uhle-Wettler.


Edward Dutton

Prof. Dr. Edward Dutton (geb. 1980) studierte Theologie in Durham und wurde über Aspekte des christlichen Fundamentalismus in Religionswissenschaften promoviert. Er forscht und publiziert seit 2005 über Fragestellungen der Anthropologie sowie Evolutionspsychologie und nimmt hierzu Lehraufträge in Łódź (Polen) sowie Tabuk (Saudi-Arabien) wahr.

Im Ares Verlag erschien sein Grundlagenwerk Und sie unterscheiden sich doch. Über die Rassen der Menschheit (2022).


Wolfgang Dvorak-Stocker

Wolfgang Dvorak-Stocker (geb. 1966) ist Historiker, Verleger des
Leopold Stocker Verlages sowie des Ares Verlages und Herausgeber der Vierteljahresschrift „Abendland“ (ehem. „Neue Ordnung“).

Im Ares Verlag erschienen die von ihm herausgegebenen Sammelbände Was ist deutsch? Elemente unserer Identität (2021) sowie Europa und das Reich (2022).


Michael Ellenbogen

Michael Ellenbogen (geb. 1962) lebt und arbeitet als freier Journalist in Wien. Seit frühester Jugend Interesse an Geschichte, militärhistorischen Themen und Rüstungstechnologie. Im Ares Verlag erschien sein Buch Gigantische Visionen. Architektur und Hochtechnologie im Nationalsozialismus (4. Aufl. 2019).


Andreas Fraydenegg–Monzello

Andreas Fraydenegg–Monzello (geb. 1987) studierte Wirtschaftswissenschaften und Philosophie in Innsbruck und wurde an der Universität Graz promoviert. Im Ares Verlag erschien Die vielen Fronten des Ernst Graf Strachwitz. Eine politische Biografie (2013).


Daniel Führing

Daniel Führing (geb. 1973) studierte Politik- und Rechtswissenschaft sowie Theologie. Er arbeitet als Publizist, Privatlehrer und Dozent an diversen katholischen Bildungseinrichtungen in Österreich und Deutschland.

Im Ares Verlag gab er den Sammelband Gegen die Krise der Zeit. Konservative Denker im Portrait (2013) heraus und trug einen Text zu Nation, Europa, Christenheit. Der Glaube zwischen Tradition, Säkularismus und Populismus (2019) bei.


Joscelyn Godwin

Joscelyn Godwin (geb. 1945) studierte in Oxford und Cambridge und ist promovierter Musikwissenschaftler. Er lehrte von 1969 bis 1971 an der Cleveland State University in Ohio sowie von 1971 bis zu seiner Emeritierung 2016 als ordentlicher Professor für Musikwissenschaft an der Colgate University, New York. Er veröffentlichte außerdem zahlreiche kulturwissenschaftliche Studien, insbesondere zu Themen der westlichen Esoterik.

Im Ares Verlag erschien sein Buch Arktos. Der polare Mythos zwischen NS-Okkultismus und moderner Esoterik (2007).


Hanne K. Götze

Hanne K. Götze (1960–2020) war Diplombibliothekarin, Vollzeitmutter, auf den Gebieten der Mütter- und Familienberatung tätig sowie in Familienverbänden engagiert. Sie publizierte in verschiedenen überregionalen Elternzeitschriften und war Mutter von vier Kindern. In der DDR geboren und aufgewachsen, kannte sie die Auswirkungen der Krippenbetreuung für Kleinkinder aus eigener Erfahrung.

Im Ares Verlag erschienen ihre Bücher Kinder brauchen Mütter. Die Risiken der Krippenbetreuung – Was Kinder wirklich stark macht (2. Aufl. 2012) sowie Die Sehnsucht kleiner Kinder. Liebe und Geborgenheit in der Erziehung – Eine Ermutigung für Eltern (2019).


Paul Gottfried

Paul Gottfried, geb. 1941 als Sohn österreichisch-jüdischer Emigranten, ist emeritierter Professor für Politikwissenschaften am Elizabethtown College in Pennsylvania. Prof. Dr. Gottfried ist Mitbegründer der amerikanischen „Paläokonservativen“ und gilt als geistiger Wegbereiter der „Alt-Right“ in den USA.

Im Ares Verlag erschien 2004 sein Grundlagenwerk Multikulturalismus und die Politik der Schuld. Unterwegs zum manipulativen Staat?.


Martin Graf

Mag. Dr. Martin Graf (geb. 1960) studierte Rechtswissenschaften in Wien (Mag. iuris 1987, Dr. iuris 1994). Er war 1994–2002 sowie 2006–2013 freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat und 2008–2013 Dritter Nationalratspräsident.

Im Ares Verlag erschien 2009 der Sammelband 150 Jahre Burschenschaften in Österreich. Gestern, heute, morgen.


Michael Green

Michael Green ist Autor zahlreicher militärtechnischer Sachbücher und spezialisiert auf militärisches Transportwesen. Darüber hinaus hat er etliche Beiträge in militärischen Fachzeitschriften veröffentlicht. Im Ares Verlag erschien Panzer. Vom Ersten Weltkrieg bis heute (mit James D. Brown u. Christophe Vallier, 2009).


Helmut Griebl

Helmut Griebl ist seit Kindertagen leidenschaftlicher Eisenbahnhistoriker. Ab 1965 mit dem „Verzeichnis der deutschen Lokomotiven 1923–1963“ auch publizistisch tätig, hat sein fachliches Werk mit der hiesigen Veröffentlichung einen würdigen Abschluss gefunden.

Im Ares Verlag erschien sein Werk Zwischen Front und Heimat. Bahnbetrieb aus Landsersicht (2018).


Wilfried Grießer

Wilfried Grießer (geb. 1973) ist Magister der Mathematik, wurde 2004 mit einer von der Bundesministerin für Unterricht, Wissenschaft und Kunst ausgezeichneten Arbeit über Hegel zum Dr. phil. promoviert und arbeitet am Institut für Philosophie der Universität Wien.

Im Ares Verlag erschien seine Studie Flucht und Schuld. Zur Architektonik und Tiefenstruktur der „Willkommenskultur“ (2017).


Gerald Grosz

Gerald Grosz (geb. 1977) ist Grazer Unternehmer und landesweit bekannt für seine politischen Kommentare in Online- wie Printmedien. Er war 1992–2005 Mitglied der FPÖ, unter anderem langjähriger Pressesprecher von Sozialminister und Vizekanzler Herbert Haupt, und trat in der Folge zum BZÖ über, wo er zeitweise als Generalsekretär (2006–2008) sowie als Parteiobmann (2013–2015) fungierte.

Im Ares Verlag erschienen seine Sammelbände „Was zu sagen ist …“. Zeitkritische Betrachtungen (4. Aufl. 2021) und „Im Karussell des Wahnsinns“. Zeitkritische Betrachtungen von Corona bis Erdoğan (2. Aufl. 2021) sowie das flammende Bekenntnis Freiheit ohne Wenn und Aber (3. Aufl. 2021) und die politische Programmschrift Zeit für Sauberkeit. Ein Plädoyer gegen Korruption, für Moral und Anstand (2022).


Norbert v. Handel

Norbert v. Handel ist promovierter Jurist und Historiker. Er war in leitenden Funktionen in der Industrie und im Verbändewesen tätig und berät nun als Seniorgesellschafter die familieneigenen Unternehmungen.

Im Ares Verlag erschienen sein Werk Habsburg in Italien. Ein historischer Spaziergang von Karl V. bis zur italienischen Kriegserklärung 1915 (2016) sowie die familienhistorische Tatsachenerzählung Paul Anton Freiherr von Handel. Staatsmann zwischen Französischer Revolution und Deutschem Bund (2021).


Olaf Haselhorst

Olaf Haselhorst (geb. 1963) ist Historiker, studierte Geschichte und Slawistik in Hamburg sowie St. Petersburg und diente zwölf Jahre bei der deutschen Bundesmarine. Er ist in Hamburg als Übersetzer tätig und veröffentlichte zahlreiche Beiträge zur Politik- und Militärgeschichte.

Im Ares Verlag erschienen Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71. Vorgeschichte, Verlauf, Folgen (hg. mit Jan Ganschow u. Maik Ohnezeit, 2. Aufl. 2013), Der Deutsch-Dänische Krieg 1864. Vorgeschichte, Verlauf, Folgen (mit Jan Ganschow u. Maik Ohnezeit, 2. Aufl. 2021) sowie 1815 – Die Befreiungskriege und das Ende des Napoleonischen Zeitalters. Vorgeschichte, Verlauf, Folgen (mit Jan Ganschow, 2015).


Heinrich Haupt

Heinrich Haupt arbeitet in der freien Wirtschaft und geht privat ideengeschichtlichen Studien nach.

Im Ares Verlag erschien seine historische Analyse Der Senats- und Ordensgedanke im Dritten Reich. Planungen zum Partei- bzw. Reichssenat und zur Führernachfolge (2018).


Yoram Hazony

Yoram Hazony (geb. 1964) ist Bibelwissenschaftler, Philosoph und politischer Publizist. Er ist Präsident des „Herzl Institute“ (Jerusalem) und Vorsitzender der nationalkonservativen Forschungseinrichtung „Edmund Burke Foundation“ (Washington, D.C.). Sein Werk „The Virtue of Nationalism“ wurde in den USA als „Conservative Book of the Year 2019“ ausgezeichnet.

Im Ares Verlag erschien ebendieses Werk in deutschsprachiger Übersetzung unter dem Titel Nationalismus als Tugend (2020).


David Hebditch

David Leroy Hebditch (geb. 1946) war als Autor und Dokumentarfilmer u.a. für die BBC tätig. Im Ares Verlag erschien sein Buch Wie man einen Militärputsch inszeniert. Von der Planung bis zur Ausführung (mit Ken Connor, 2006).


Lothar Höbelt

Lothar Höbelt (geb. 1956) wurde 1981 mit der höchstmöglichen Auszeichnung „sub auspiciis Praesidentis“ zum Historiker promoviert. Er habilitierte sich 1991 mit einer Arbeit über die österreichische Parteiengeschichte, war in der Folge u. a. Gastdozent an der University of Chicago und ist seit 1997 außerordentlicher Professor für Neuere Geschichte an der Universität Wien. Im Leopold Stocker Verlag veröffentlichte er bereits 1999 Von der vierten Partei zur dritten Kraft. Die Geschichte des VdU.

Im Ares Verlag erschienen seine Bücher Ferdinand III. 1608–1657. Friedenkaiser wider Willen (2008) und Die Heimwehren und die österreichische Politik 1927–1936. Vom politischen „Kettenhund“ zum „Austro-Fascismus“? (2016). Darüber hinaus trug Prof. Dr. Höbelt wesentliche Aufsätze zu den Sammelbänden Kirche – Zeitgeist – Nation. Gewandelte Religion, verändertes Volk? (2006), 100 Jahre Republik Österreich. Die Provisorische Nationalversammlung und ihre Rolle bei der Entstehung der Republik Deutschösterreich (2018) sowie 100 Jahre Verfassung – 10 Jahre Dinghofer-Institut. Symposiumsbeiträge 2010–2019 (2020) bei und verfasste das Vorwort zu Georg Franckensteins Zwischen Wien und London. Erinnerungen eines österreichischen Diplomaten (2005).


Alexander Hönel

Alexander Hönel (geb. 1966) ist promovierter Tierarzt, war 2004–2014 Leiter der Österreichischen Arzneimittel- und Medizinprodukteüberwachung beim Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen und beschäftigt sich mit militärhistorischen Forschungen.

Im Ares Verlag erschien seine Studie Das österreichische Militärveterinärwesen 1850–1918. Tierärztliche Tätigkeit zwischen Empirie und Wissenschaft (mit Katrin Tschachler-Berger, 2006).


Otto J. Horak

Otto J. Horak (geb. 1928), Generalmajor i. R., Dipl.-Ing., Dr. techn., war ab 1967 in leitender Stellung im Bundesministerium für Landesverteidigung und 1984–1989 als Leiter des Heeres-Datenverarbeitungsamts (HDVA) tätig. Später u. a. Lehrtätigkeiten an den Universitäten Wien, Linz und Klagenfurt sowie Konsulent in technisch-kryptologischen Fragen.

Im Ares Verlag erschien seine historische Studie Oberst a.D. Andreas Figl und der k.u.k. Radiohorch- und Dechiffrierdienst. Die „Kryptographischen Erinnerungen“ (2011).


Klaus Hornung

Klaus Hornung (1927–2017) wurde 1955 bei Hans Rothfels mit einer Arbeit über den „Jungdeutschen Orden“ zum Historiker promoviert. Nach Tätigkeiten im Schuldienst und bei der baden-württembergischen Landeszentrale für politische Bildung war er 1962–1987 Dozent für Politikwissenschaft an der Pädagogischen Hochschule Reutlingen. 1974 habilitierte er sich mit einer Arbeit über das Verhältnis zwischen Zivilgesellschaft und Militär in der Bundesrepublik. Von 1987 bis zu seiner Emeritierung 1992 war er Professor für Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart-Hohenheim; 1987 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Er engagierte sich führend in diversen konservativen Kulturvereinigungen, u. a. beim „Studienzentrum Weikersheim“ und bei der „Konrad-Adenauer-Stiftung“.

Im Ares Verlag erschien seine historische Studie Alternativen zu Hitler. Wilhelm Groener. Soldat und Politiker in der Weimarer Republik (2008).


Alois C. Hudal

Seine Exzellenz Bischof Prof. Dr. Alois C. Hudal (1885–1963) wurde in Graz geboren, studierte ebendort Theologie und wurde 1908 zum Priester geweiht. Nach Promotion und Studienaufenthalt – samt zweiter Promotion und Habilitation – am deutschen Priesterkolleg Santa Maria dell’Anima in Rom hatte Hudal 1919–1923 die Lehrkanzel für Altes Testament an der Universität Graz inne und wurde anschließend zum Rektor der Anima ernannt. Seine Bemühungen, als Brückenbauer der Kirche zum deutschen Nationalsozialismus zu wirken, wie auch seine Gedanken zu den brennenden innerkirchlichen Problemen, die bereits Spannungen der vorkonziliären Zeit darstellen, scheiterten; der mit Eugenio Pacelli (dem späteren Papst Pius XII.) persönlich befreundete Hudal fiel kirchlichen und politischen Rankünen zum Opfer. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er als „Fluchthelfer“ mutmaßlicher Kriegsverbrecher diffamiert und von der Kurie endgültig kaltgestellt.

Alois Hudals Erinnerungen Römische Tagebücher. Lebensbeichte eines alten Bischofs zeigen die brisante Epoche des Dritten Reiches aus einem neuen Blickwinkel und weisen den jahrzehntelangen Leiter der deutschen Nationalstiftung in Rom als wahren Mann der christlichen Caritas aus. Sie erschienen erstmals 1976 im Leopold Stocker Verlag, waren jahrzehntelang vergriffen und wurden 2018 im Ares Verlag in einer erweiterten Neuausgabe wieder zugänglich gemacht.


Stefan Hug

Stefan Hug (geb. 1968) studierte Volkskunde und Politikwissenschaft in Kiel und Tübingen. Er arbeitet seitdem als freier Journalist und Publizist.

Im Ares Verlag erschien seine kultur- und medienkritische Studie Hollywood greift an! Kriegsfilme machen Politik … (2010).


Rüdiger Jacobs

Rüdiger Jacobs studierte Philosophie, Germanistik und Geschichte sowie Politik- und Musikwissenschaft in München, Mainz und Frankfurt am Main. Er wurde 2010 mit einer interdisziplinären Arbeit über Richard Wagners Revolutionsidee und Staatskritik promoviert.

Im Ares Verlag erschien die an seine Dissertation anschließende Studie Richard Wagner. Konservativer Revolutionär und Anarch. Kritik von Staat und Gesellschaft aus der Sicht eines „Unpolitischen“ (2013).


Gerd-Klaus Kaltenbrunner

Gerd-Klaus Kaltenbrunner (1939–2011) wurde in Wien geboren, studierte Philosophie, Rechts- und Staatswissenschaften an der dortigen Universität und machte sich ab Anfang der 1960er-Jahre einen Namen als philosophischer Doyen des „Neuen Konservatismus“ in der Bundesrepublik Deutschland. Er gab 1974–1988 im Verlag Herder die bis heute unerreichte Theorie- und Debattenreihe „INITIATIVE“ heraus, verfasste selbst Dutzende Bücher und war ein äußerst produktiver Autor diverser Zeitschriften von „Zeitbühne“ über „Criticón“ bis hin zu „MUT“.

Im Ares Verlag erschien eine zweibändige Auswahl seiner unzähligen Porträts europäischer Geistesgrößen: Vom Geist Europas. Ursprünge und Porträts, Band I und Band II (2019; hrsg. v. Magdalena S. Gmehling).


Roland Kaltenegger

Roland Kaltenegger (geb. 1941) ist Diplom-Bibliothekar und Fachpublizist zu den Schwerpunktthemen Militärgeschichte und Gebirgskampfführung. Er baute die Bibliothek der Bundeswehrverwaltungsschule Oberammergau auf, leitete sie von 1975 bis 1987 und arbeitete außerdem als Gestalter von Rundfunk- und Fernsehdokumentationen über den Zweiten Weltkrieg.

Neben diversen Büchern im Leopold Stocker Verlag erschien im Ares Verlag Totenkopf & Edelweiß. General Artur Phleps und die südosteuropäischen Gebirgsverbände der Waffen-SS im Partisanenkampf auf dem Balkan 1942–1945 (2008).


Volker Kempf

Volker Kempf (geb. 1968) studierte Soziologie und Philosophie in Duisburg und Wien. Er ist Vizepräsident des „Studienzentrums Weikersheim“ und als freier Publizist tätig.

Im Ares Verlag erschien seine biografische Studie Herbert Gruhl. Pionier der Umweltsoziologie. Im Spannungsfeld von wissenschaftlicher Erkenntnis und politischer Realität (2008).


Anneliese Kitzmüller

Anneliese Kitzmüller (geb. 1959) studierte Rechtswissenschaften und war in der freien Wirtschaft tätig. Sie war 2008–2019 freiheitliche Abgeordnete zum Nationalrat, Familienbereichssprecherin des FPÖ-Parlamentsklubs und seit 2017 Dritte Nationalratspräsidentin. Darüber hinaus engagiert sich Kitzmüller in Vertriebenenverbänden.

Im Ares Verlag gab sie den historischen Band Vertrieben – Geflohen – Ermordet. Vertreibung im österreichischen Kontext (2014) heraus.


Hans-Jörg Koch

Hans-Jörg Koch (geb. 1968) ist promovierter Historiker und arbeitet als Oberstudienrat.

Im Ares Verlag erschienen seine Dissertation Wunschkonzert. Unterhaltungsmusik und Propaganda im Rundfunk des Dritten Reichs mit einem Vorwort von Hans-Ulrich Wehler (2006) sowie die Studie Ferdinand von Zeppelin und seine Luftschiffe (2016).


Gerd-Helmut Komossa

Gerd-Helmut Komossa (1924–2018) war Generalmajor der Bundeswehr a. D. sowie 1977–1980 als Chef des Amtes für Sicherheit der Bundeswehr (ASBw; ab 1984 Militärischer Abschirmdienst) mit der Neuorganisation dieses Militärgeheimdienstes betraut. In der Folge war er von 1983 bis 1985 Befehlshaber des Territorialkommandos Süd in Heidelberg und wurde mit dem Bundesverdienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet.

Im Ares Verlag erschien sein Buch Die deutsche Karte. Das verdeckte Spiel der geheimen Dienste. Ein Amtschef des MAD berichtet (11. Aufl. 2017).


Stefan M. Kreutzer

Stefan M. Kreutzer studierte Geschichtswissenschaft, Geschichte und Kultur des Nahen Orients sowie Turkologie in München. Seine Forschungsschwerpunkte sind das Wilhelminische Deutschland und dessen Außenbeziehungen zum Nahen und Mittleren Osten, speziell zur Türkei, Persien und Afghanistan, sowie die Geschichte des Ersten Weltkrieges.

Im Ares Verlag erschien seine biografische Studie Dschihad für den deutschen Kaiser. Max von Oppenheim und die Neuordnung des Orients (1914–1918) (2012).


Erik von Kuehnelt-Leddihn

Dr. Erik Maria Ritter von Kuehnelt-Leddihn (1909–1999) entstammte österreichischem Adel, arbeitete in Jugendjahren als Korrespondent des britischen „Spectator“ und studierte in Wien und Budapest Rechts- und Staatswissenschaften sowie Theologie (Promotion über „Englands innere Krise“). Ab 1935 Lehrtätigkeit an katholischen/jesuitischen Hochschulen in Großbritannien und in den USA. Kuehnelt-Leddihn war ein viel gereister und extrem belesener Gelehrter, der sich selbst als „katholischen rechtsradikalen Liberalen“ apostrophierte und zeitlebens eine rege Publikationstätigkeit vorweisen konnte, so auch in Zeitschriften wie „Theologisches“, dem „Rheinischen Merkur“, der „Aula“, dem Zentralorgan des deutschsprachigen Rechtskonservatismus „Criticón“ sowie dessen amerikanischem Gegenstück „National Review“.

Im Ares Verlag erschienen Neuausgaben seiner lange vergriffenen Hauptwerke Gleichheit oder Freiheit? Demokratie – ein babylonischer Turmbau? sowie Die falsch gestellten Weichen. Der Rote Faden 1789–1984 (beide 2019).


Mario Kunasek

Mario Kunasek (geb. 1976) ist FPÖ-Klubobmann im steirischen Landtag und war 2017–2019 freiheitlicher Bundesminister für Landesverteidigung.

Im Ares Verlag gab er den Band Vom Dritten Lager zur ersten Kraft. Die Steirischen Freiheitlichen heraus (mit Gerhard Kurzmann, 2017).


Gerhard Kurzmann

Gerhard Kurzmann (geb. 1953) wurde 1983 als Historiker promoviert und ist seither Beamter im wissenschaftlichen kulturellen Dienst der Stadt Graz. Er war 1998–2002 und 2006–2010 freiheitlicher Abgeordneter zum Nationalrat sowie 2010–2019 zum steirischen Landtag.

Im Ares Verlag gab er den Band Vom Dritten Lager zur ersten Kraft. Die Steirischen Freiheitlichen heraus (mit Mario Kunasek, 2017).


Marcello La Speranza

Marcello La Speranza (geb. 1964 in Wien) ist Autor diverser zeithistorischer Bücher sowie Kurator zahlreicher Ausstellungen, unter anderem im Heeresgeschichtlichen Museum Wien.

Im Ares Verlag erschienen seine Werke Wien 1945–1955. Zeitzeugen berichten (2007) und Brisante Architektur. Hinterlassenschaften der NS-Zeit: Parteibauten, Bunker, Weihestätten (2016).


Slavko Leban

Dr. Slavko Leban (geb. 1941) ist promovierter Allgemeinmediziner und war von 2004 bis 2006 Ministerassistent im kroatischen Außenministerium. Seit dem Eintritt in den Ruhestand engagiert er sich vor allem karitativ und ist u. a. Vizepräsident der kroatischen Dachorganisation der Behindertenwerkstätten.

Im Ares Verlag erschien seine Streitschrift Irrungen und Wirrungen Europas. Mensch und Masse in der modernen Gesellschaft (2020).


Tony LeTissier

Tony LeTissier (geb. 1932) schied 1977 nach 22 Jahren Dienstzeit als Oberstleutnant aus der britischen Armee aus und arbeitete im Anschluss für die Besatzungsbehörden in Berlin. Er war der letzte britische Kommandant des Kriegsverbrechergefängnisses Spandau. Nach der deutschen Wiedervereinigung entschied er sich, in Berlin zu bleiben, und widmet sich seither militärhistorischen Studien.

Im Ares Verlag gab er den Erinnerungsband Der Tod war unser Begleiter. Deutsche Soldaten über die letzten Kämpfe 1945 heraus (2005).


Frank Lisson

Frank Lisson (geb. 1970) studierte Germanistik, Geschichte und Philosophie. Er arbeitet als freier Publizist und Referent vor allem über kulturphilosophische Themen sowie die historischen Größen Oswald Spengler und Friedrich Nietzsche.

Im Ares Verlag gab Lisson Oswald Spenglers Jahre der Entscheidung neu heraus und steuerte ein Vorwort dazu bei (2007).


Heiko Luge

Heiko Luge (geb. 1965) studierte Betriebswirtschaftslehre, war 1992–2007 in führenden Funktionen in der Privatwirtschaft sowie ab 2008 als Unternehmensberater tätig. Er ist Herausgeber der Werksausgabe Hans-Dietrich Sanders im Arnshaugk Verlag und Mitarbeiter eines Bundestagsabgeordneten.

Im Ares Verlag gab er die Festschrift Grenzgänge. Liber amicorum für den nationalen Dissidenten Hans-Dietrich Sander zum 80. Geburtstag heraus (2008).


Werner Mäder

Werner Mäder (geb. 1943) studierte 1962–1968 Rechtswissenschaften in Münster und Berlin. Er stand bis 2000 im Dienste des Landes Berlin, war zuletzt EG-Beauftragter und ist seit 2001 als freier Rechtsanwalt tätig. Dr. Mäder ist Verfasser zahlreicher Publikationen zum Staats-, Verfassungs- und Europarecht, zur Rechtsphilosophie und zur politischen Praxis.

Im Ares Verlag erschien seine Abrechnung Die Zerstörung des Nationalstaates aus dem Geist des Multikulturalismus (2015).


Markus März

Markus März (geb. 1971) absolvierte ein kaufmännisches Studium und ist in einem mittelständischen Unternehmen tätig. Er beschäftigt sich privat mit ideengeschichtlicher Forschung über Nationalsozialismus und zum Komplex der Konservativen Revolution.

Im Ares Verlag erschien seine akribische Studie Nationale Sozialisten in der NSDAP. Strukturen, Ideologie, Publizistik und Biographien des national-sozialistischen Straßer-Kreises von der AG Nordwest bis zum Kampf-Verlag 1925–1930 (2. Aufl. 2011).


Ulrich March

Ulrich March (geb. 1936) studierte Germanistik und Geschichte. Er wurde als Historiker promoviert. Im Ares Verlag erschien seine Kleine Geschichte deutscher Länder. Regionen, Staaten, Bundesländer (2006).


Heinz Marzulla

Heinz Marzulla (1935–2007) war passionierter Sammler historischer Feuerwaffen und spezialisiert auf Duellpistolen.

Im Ares Verlag erschien sein detailliertes Grundlagenwerk Ehrensache! Das Pistolenduell. Geschichte, Regeln und Waffen (2005).


Armin Mohler

Armin Mohler (1920–2003) war Schweizer Publizist, Schriftsteller und Journalist. Er beriet in den 1970er-Jahren Franz Josef Strauß, war Vordenker eines selbstbewussten Rechtskonservatismus und trug wesentlich zu konservativen Publikationen wie „Criticón“ und „Junge Freiheit“ bei.

Im Ares Verlag erscheint seit 1999 Mohlers Hauptwerk, das geistesgeschichtliche Standardwerk Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1932, in laufend aktualisierter Fassung (6. Aufl. 2005).


Klaus Motschmann

Klaus Motschmann (1934–2016) wurde 1969 zum Dr. phil. promoviert und lehrte von 1972 bis 1997 Politikwissenschaft an der Hochschule für Künste in Berlin. Er gab 1970–1979 die wegweisende Zeitschrift „Konservativ heute“ heraus, die 1980 mit Caspar von Schrenck-Notzings „Criticón“ zusammengelegt wurde, und war als einer der engagiertesten konservativ-protestantischen Intellektuellen der Bundesrepublik Mitglied zahlreicher wissenschaftlicher, hochschulpolitischer und kirchlicher Vereinigungen.

Im Ares Verlag erschien der von ihm mitherausgegebene Sammelband Kirche – Zeitgeist – Nation. Gewandelte Religion, verändertes Volk? (mit Wolfgang Dewald, 2006).


Kenizé Mourad

Kenizé Mourad, geb. 1939 in Paris als Tochter der letzten türkischen Sultanin Selma und eines indischen Radschas, absolvierte ein Studium der Psychologie und Soziologie an der Sorbonne und arbeitete jahrzehntelang als Auslandsreporterin für den „Nouvel Observateur“. Mit ihrem Roman „Im Namen der toten Prinzessin“ (1987) wurde sie zu einer der erfolgreichsten Autorinnen Frankreichs.

Im Ares Verlag erschien 2005 Der Duft unserer Erde. Palästinenser und Israelis sprechen über ihr Land.


Klaus Müller

Klaus Müller (geb. 1935) ist österreichischer Heimat- und Militärhistoriker. Im Ares Verlag erschien sein Werk 1866: Bismarcks deutscher Bruderkrieg. Königgrätz und die Schlachten auf deutschem Boden (2007).


Martin Müller

Martin Müller hat sich nach dem Studium der Geschichte und Philosophie mit anschließender Promotion in zahllosen Archiven um die Dokumentation und Ersatzdokumentation der preußisch-deutschen Heeresakten des Ersten Weltkrieges bemüht. Er war zeitweilig als Angestellter mit Werkvertrag im Bundesarchiv-Militärarchiv in Freiburg für Zuordnung, Verzeichnung und Signierung deutscher Luftwaffenakten der Jahre 1935–1945 verantwortlich und arbeitet mittlerweile als freier Historiker.

Im Ares Verlag erschien seine überarbeitete und erweiterte Dissertation Vernichtungsgedanke und Koalitionskriegführung. Das Deutsche Reich und Österreich-Ungarn in der Offensive 1917/1918. Eine Clausewitz-Studie (2. Aufl. 2007).


Ingo von Münch

Ingo von Münch (geb. 1932), emeritierter Professor für Staatsrecht und Völkerrecht, war 1987–1991 Zweiter Bürgermeister sowie Wissenschafts- und Kultursenator der Freien und Hansestadt Hamburg; außerdem Mitglied des Bundesrates. Er ist Autor zahlreicher Bücher und Abhandlungen u. a. zum Zweiten Weltkrieg und zur Frage der politischen Meinungsfreiheit.

Im Ares Verlag erschien sein aufsehenerregendes Werk „Frau, komm!“ Die Massenvergewaltigungen deutscher Frauen und Mädchen 1944/45 (3. Aufl. 2015).


Volker Münz

Volker Münz (geb. 1964) ist Diplom-Ökonom, engagiert sich in der evangelischen Kirche und saß 2017–2021 für die AfD im Deutschen Bundestag.

Im Ares Verlag gab er die Sammelbände Rechtes Christentum? Der Glaube im Spannungsfeld von nationaler Identität, Populismus und Humanitätsgedanken (mit Felix Dirsch u. Thomas Wawerka, 2018) sowie Nation, Europa, Christenheit. Der Glaube zwischen Tradition, Säkularismus und Populismus (mit denselben, 2019) heraus.


Otto Naderer

Otto Naderer (geb. 1958) ist Berufsoffizier des Bundesheeres und promovierter Historiker. Nach verschiedenen Auslandseinsätzen war er 2005–2010 im Bundesministerium für Landesverteidigung und 2010–2014 in der Militärvertretung Brüssel eingesetzt. Seit 2014 arbeitet er am Institut für Strategie und Sicherheitspolitik der Landesverteidigungsakademie.

Im Ares Verlag erschien seine Dissertation Der bewaffnete Aufstand. Der Republikanische Schutzbund der österreichischen Sozialdemokratie und die militärische Vorbereitung auf den Bürgerkrieg (1923–1934) (2005).


Heinz Nawratil

Heinz Nawratil (1937–2015) arbeitete nach der Promotion als erfolgreicher Fachautor für juristische Einführungswerke und war weithin bekannt für seine Bücher zu den Komplexen des „Schuldkultes“ und der Vertriebenenproblematik. Im Ares Verlag erschien sein Buch Die deutschen Nachkriegsverluste. Vertreibung, Zwangsarbeit, Kriegsgefangenschaft, Hunger, Stalins deutsche KZs (völlig überarb. u. erw. Neuaufl. 2008).


Brigitte Neary

Brigitte Neary (geb. in Westdeutschland, seit 1969 in den USA) ist Professorin für Soziologie an der University of South Carolina Upstate in Spartanburg.

Im Ares Verlag erschien ihre historische Studie Frauen und Vertreibung. Zeitzeuginnen berichten (2008).


Christian Neschwara

Christian Neschwara (geb. 1958) studierte Rechtswissenschaften in Wien und wurde 1985 zum Dr. iur. promoviert; 1995 erfolgte die Habilitation. Er ist seit 1997 Professor außerordentlicher Professor an der Universität Wien und seit 2003 Mitglied der Kommission für die Rechtsgeschichte Österreichs an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften.

Im Ares Verlag gab er die Sammelbände 100 Jahre Republik Österreich. Die Provisorische Nationalversammlung und ihre Rolle bei der Entstehung der Republik Deutschösterreich (mit J. Michael Rainer, 2018) und 100 Jahre Verfassung – 10 Jahre Dinghofer-Institut. Symposiumsbeiträge 2010–2019 (mit dem Franz-Dinghofer-Institut, 2020) heraus.


Helmut Neuhold

Helmut Neuhold (geb. 1959) studierte an der Universität Wien Geschichte und Politikwissenschaft und wurde 2001 als Historiker promoviert. Er ist Autor diverser wissenschaftlicher Arbeiten und Artikel insbesondere zur österreichischen Geschichte.

Im Ares Verlag erschien Österreichs Kriegshelden. Landsknechte, Haudegen, Feldherren (2012).


Tim Newark

Tim Newark (geb. 1961) war von 1986 bis 2011 Herausgeber des führenden britischen militärhistorischen Magazins „Military Illustrated“. Er schrieb zahlreiche militärgeschichtliche Bücher und arbeitete für die BBC als Drehbuchautor und historischer Berater.

Im Ares Verlag erschien sein Buch Mussolini, Hitler und die Mafia im Krieg (2007).


Dirk W. Oetting

Dirk Walter Oetting (1938–2020) wurde bei Werner Weber als Jurist promoviert, war Brigadegeneral a. D. der Bundeswehr und 1970–1973 Referent im Bundesministerium der Verteidigung, damals in Bonn. Er trat als Autor wehrrechtlicher, -technischer sowie militärhistorischer Werke hervor.

Im Ares Verlag erschien seine vergleichende Studie Verbrannte Erde. Kein Krieg wie im Westen: Wehrmacht und Sowjetarmee im Russlandkrieg 1941–1945 (2011).


Albert Pethö

Albert Pethö (geb. 1956) lebt als Historiker und Publizist in Wien. Er entstammt einer altösterreichischen Offiziersfamilie. Seine Spezialgebiete sind Militär- und Geheimdienstgeschichte. Er ist Träger des Jedlicka-Gedächtnispreises für Forschungen zur österreichischen Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts für seine im Leopold Stocker Verlag erschienene Arbeit Agenten für den Doppeladler. Österreich-Ungarns Geheimer Dienst im Weltkrieg (1998).

Weiters erschien im Ares Verlag das von ihm herausgegebene Buch Belagerung und Gefangenschaft. Von Przemysl bis Russisch-Turkestan. Das Kriegstagebuch des Dr. Richard Ritter von Stenitzer 1914–1917 (2010). Pethö trug außerdem zum Sammelband Gegen die Krise der Zeit. Konservative Denker im Portrait (2013) bei.


Erwin Peter

Erwin Peter wurde nach nur kurzer Ausbildung noch im Frühjahr 1945 an die Front geworfen und „feierte“ seinen 17. Geburtstag bereits in einem Kriegsgefangenenlager nahe bei Stalingrad. 1951 konnte er in seine Heimat zurückkehren.

Im Ares Verlag erschien die Neuausgabe seiner erschütternden zeithistorischen Darstellung Stalins Kriegsgefangene. Ihr Schicksal in Erinnerungen und nach russischen Archiven (mit Alexander E. Epifanow, Nachdruck 2022).


Martin Pfeiffer

Martin Pfeiffer (geb. 1966) ist Diplom-Jurist und wurde mit einer Arbeit über die deutsche Militärjustiz während des Zweiten Weltkrieges an der Universität Wien zum Doktor der Jurisprudenz promoviert. Er war ab 2000 Leitender Redakteur der Wiener Wochenzeitung „Zur Zeit“ sowie von 2004 bis 2018 Schriftleiter der Monatszeitschrift „Die Aula“ und Geschäftsführer des Aula-Verlages.

Im Ares Verlag erschien seine Dissertation Die Praxis der Wehrmachtgerichtsbarkeit an der Front und im Hinterland (2020).


Gert R. Polli

Dr. Gert R. Polli (geb. 1960), Absolvent der Theresianischen Militärakademie, diente als Berufsoffizier des österreichischen Bundesheeres, vorwiegend im Heeres-Nachrichtenamt. 2002–2008 war er der erste Direktor des durch ihn aufgebauten Bundesamtes für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung (BVT). In der Folge war er in der Privatwirtschaft tätig, u. a. als Leiter der Konzernsicherheit der Siemens AG. Polli ist promovierter Politikwissenschaftler, Absolvent der Naval Postgraduate School in Monterey (Kalifornien) und Honorarprofessor an der „Ukrainian-American Concordia University“ in Kiew.

Im Ares Verlag erschienen seine Erinnerungen Schattenwelten. Österreichs Geheimdienstchef erzählt (2022).


Hans Georg Prager

Hans Georg Prager (1925–2018) war Schifffahrtskonsulent und reger Publizist insbesondere zu maritimen und nautischen Themen. Er fuhr neun Jahre lang zur See, unter anderem auf dem Schweren Kreuzer „Lützow“ der Kriegsmarine, und leitete 1973–1985 die Redaktion von „Koehlers Flottenkalender“.

Im Ares Verlag erschien sein historischer Rückblick Tsingtau / Qingdao. Deutsches Erbe in China (2012).


Ingomar Pust

Ingomar Pust (1912–1998) diente während des Zweiten Weltkrieges als Offizier der Flugabwehr. Nach Kriegsende arbeitete er als Journalist verschiedener österreichischer Tageszeitungen und verfasste zeitgeschichtliche Bücher, für die er 1967 den Staatspreis für publizistische Leistungen im Interesse der Geistigen Landesverteidigung erhielt.

Im Ares Verlag erschienen Die Steinerne Front. Vom Isonzo zur Piave. Auf den Spuren des Gebirgskrieges in den Julischen Alpen (3. Aufl. 2009) sowie Österreicher im Feuer. Tragödie der Tapferkeit 1939–1945 (3., vollst. überarb. Neuaufl. 2013).


Lutz Radtke

Lutz Radtke (1931–2023) war bis zu seiner Pensionierung in der freien Wirtschaft tätig, zuletzt als Vorstandsmitglied des Reifenherstellers Pirelli.

Im Ares Verlag erschienen seine Erinnerungen Entkommen! Mein Weg durch Chaos, Krieg und Kälte. Ein Junge aus Ostpreußen erlebt die Vertreibung (2007).


J. Michael Rainer

Johannes Michael Rainer (geb. 1956) studierte Rechtswissenschaften in Innsbruck sowie Geschichtswissenschaft in Innsbruck und Graz. Er wurde in beiden Fächern promoviert und habilitierte sich 1988 für Rechtswissenschaften. Neben zahlreichen Gastprofessuren lehrte Prof. Dr. Rainer als ordentlicher Professor in München (1994) sowie seit 1995 bis heute in Salzburg.

Im Ares Verlag gab er den Sammelband 100 Jahre Republik Österreich. Die Provisorische Nationalversammlung und ihre Rolle bei der Entstehung der Republik Deutschösterreich heraus (mit Christian Neschwara, 2018) und trug Beiträge zum Sammelband 100 Jahre Verfassung – 10 Jahre Dinghofer-Institut. Symposiumsbeiträge 2010–2019 (2020) bei.


Georg Reichlin-Meldegg


Friedrich Resch

Friedrich Eugen Resch, Jg. 1930, geriet als 14-Jähriger in die Geschehnisse des rumänischen Abfalles vom Achsenbündnis und die folgende sowjetische Besatzung und kommunistische Übernahme der Macht in Rumänien. Als Anführer eines Widerstandszirkels jugendlicher Angehöriger der deutschen Minderheit wurde er mit 21 Jahren von der Geheimpolizei Securitate verhaftet und in einem Schauprozess zu 25 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. Für ihn war dies der Beginn einer Odyssee durch das System der rumänischen Straf- und Arbeitslager, aus dem er erst mit 34 Jahren wieder herauskommen sollte. Später reiste er mit seiner Familie nach Westdeutschland aus und war als Ausgrabungsleiter auf archäologischen Expeditionen tätig.

Im Ares Verlag erschienen seine Lebenserinnerungen 13 Jahre. Widerstand und Haft im kommunistischen Rumänien (2019).


Rudolf von Ribbentrop

Rudolf von Ribbentrop (1921–2019) diente im Zweiten Weltkrieg als Offizier der Waffen-SS und war nach Kriegsende bis zu seiner Pensionierung im Bankwesen tätig. Im Ares Verlag erschien sein Buch Mein Vater Joachim von Ribbentrop. Erlebnisse und Erinnerungen (2., akt. Aufl. 2013).


Helmut Roewer

Helmut Roewer (geb. 1950) ist promovierter Jurist und Geheimdienstexperte. Er war Ministerialrat im Bundesinnenministerium, Abteilung für Verfassungsschutz. Von 1994 bis 2000 war er Präsident des Thüringischen Landesamtes für Verfassungsschutz und ist seitdem als systemkritischer Publizist und Referent tätig.

Im Ares Verlag erschienen Die Rote Kapelle und andere Geheimdienstmythen. Spionage zwischen Deutschland und Russland im Zweiten Weltkrieg 1941–1945 (2010), Nur für den Dienstgebrauch. Als Verfassungsschutz-Chef im Osten Deutschlands (2012) sowie Kill the Huns – Tötet die Hunnen! Geheimdienste, Propaganda und Subversion hinter den Kulissen des Ersten Weltkrieges (2014).


Johannes Rogalla von Bieberstein

Johannes Rogalla von Bieberstein (1940–2021) war von 1980 bis zu seiner Pensionierung Direktor der Fachbibliothek Soziologie an der Universität Bielefeld. Er wurde 1976 mit seiner Dissertation „Die These von der Verschwörung 1776–1945. Philosophen, Freimaurer, Juden, Liberale und Sozialisten als Verschwörer gegen die Sozialordnung“ bekannt, die bis heute ein kritisches Grundlagenwerk darstellt.

Im Ares Verlag erschienen von Dr. Rogalla von Bieberstein „Jüdischer Bolschewismus“. Mythos & Realität (2., überarb. Aufl. 2010) sowie Schwulenkult und feministischer Geschlechterkampf. Wie der „sex-positive“ Geschlechterkrieg Kirche und Gesellschaft verändert (2015).


Olaf Rose

Olaf Rose (geb. 1958) ist promovierter Historiker und einer der wichtigsten deutschen Clausewitz-Spezialisten. Er wurde mit dem Werner-Hahlweg-Preis für Militärgeschichte und Wehrwissenschaften ausgezeichnet.

Im Ares Verlag gab er Carl von Clausewitz‘ Politische und militärische Schriften (2011) heraus.


Barbara Rosenkranz

Barbara Rosenkranz, Jahrgang 1958, war u. a. 1993–2002 für die FPÖ Abgeordnete zum Niederösterreichischen Landtag, ab 2006 Obmann-Stellvertreterin des Freiheitlichen Parlamentsklubs sowie 2008–2013 niederösterreichische Landesrätin für Baurecht und Tierschutz.

Im Ares Verlag erschienen ihre Bücher MenschInnen. Gender Mainstreaming – Auf dem Weg zum geschlechtslosen Menschen (2008) und Wie das Projekt EU Europa zerstört. Eine überzeugte Europäerin rechnet ab … (2014).


Albrecht Rothacher

Albrecht Rothacher (geb. 1955) studierte Sozialwissenschaften an der TU Berlin, der Universität Konstanz, der University of Bridgeport sowie an der Yale University. Er wurde 1982 an der London School of Economics über ein Thema der internationalen Beziehungen promoviert und ist seit 1984 Beamter im Europäischen Dienst mit verschiedenen weltweiten Verwendungen.

Im Ares Verlag erschien seine Studie Stalins langer Schatten. Medwedjews Rußland und der postsowjetische Raum (2008).


John Philippe Rushton

John Philippe Rushton (1943–2012) war Professor für Psychologie an der University of Western Ontario in London, Ontario (Kanada), sowie u. a. Mitglied der „John Simon Guggenheim Foundation“ und der „American Association of the Advancement of Science“. Seine Publikationen gehören zu den meistzitierten wissenschaftlichen Werken in Amerika.

Im Ares Verlag erschien 2005 Rasse, Evolution und Verhalten. Eine Theorie der Entwicklungsgeschichte.


Wolfgang Schaarschmidt

Wolfgang Schaarschmidt (1931–2022) erlebte Kriegs- und Nachkriegszeit in Dresden. Er studierte Medizin in Halle und Hamburg, unterbrochen von fast vier Jahren Haft in der Sondervollzugsanstalt Bautzen II. Anschließendes Studium der Geschichte. Er forschte ab 1996 quellenkritisch über die Umstände der Zerstörung Dresdens und die Zahl der Opfer.

Im Ares Verlag erschien seine quellengesättigte Klarstellung Dresden 1945. Daten, Fakten, Opfer (3., vollst. überarb. u. erw. Aufl. 2018).


Martin Schmidt

Martin Schmidt (geb. 1966) studierte Geschichte und Germanistik, ist ausgewiesener Kenner der deutschen Geschichte und Kultur in Mittel-, Ost- und Südosteuropa und befasste sich 1991–1998 als Redakteur der Wochenzeitung „Junge Freiheit“ insbesondere mit Volkstumsfragen; zu diesem Thema veröffentlicht er auch in diversen anderen Medien. Schmidt ist seit 2016 Landtagsabgeordneter in Rheinland-Pfalz.

Im Ares Verlag erschien der von ihm herausgegebene Sammelband Reisen zu den Deutschen im Osten Europas. Zwischen Oder und Memel, Karpaten und Kaukasus (2006).


Caspar von Schrenck-Notzing

Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing (1927–2009) studierte Geschichte und Soziologie in Freiburg, München und Köln. Er gilt als Ahnherr eines neuen Rechtskonservatismus in der Bundesrepublik Deutschland. 1970 gründete er die wegweisende Debatten- und Theoriezeitschrift „Criticón“, die er bis 1998 verantwortete, und begründete 2000 die bis heute bestehende „Förderstiftung konservative Bildung und Forschung“ (FKBF), der er bis zu seinem Tod vorstand.

Im Ares Verlag erscheinen sein geistesgeschichtliches Hauptwerk Charakterwäsche. Die Re-education der Deutschen und ihre bleibenden Auswirkungen (5. Aufl. 2019) sowie die Neuausgabe des von ihm herausgegebenen Standardwerks Lexikon des Konservatismus (Nachdruck 2022).


Guntram Schulze-Wegener

Guntram Schulze-Wegener (geb. 1965) ist promovierter Historiker, Fregattenkapitän d. R., Träger des Ehrenkreuzes der Bundeswehr in Gold sowie Herausgeber der Fachzeitschriften „Militär & Geschichte“ und „Schiff Classic“. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Militär- und Marinegeschichte veröffentlicht.

Im Ares Verlag erschienen Illustrierte deutsche Kriegsgeschichte. Von den Anfängen bis heute (2010), Das Eiserne Kreuz in der deutschen Geschichte (2012) sowie Der Erste Weltkrieg im Bild. Deutschland und Österreich an den Fronten 1914–1918 (2014).


Björn Schumacher

Björn Schumacher (geb. 1952) studierte Rechtswissenschaften, Philosophie und Kunstgeschichte an den Universitäten Bochum und Göttingen. Nach den juristischen Examina promovierte er über den Rechtsphilosophen und sozialdemokratischen Reichsjustizminister Gustav Radbruch. Er arbeitet als Jurist in der Sozialversicherung.

Im Ares Verlag erschien sein Buch Die Zerstörung deutscher Städte im Luftkrieg. „Morale Bombing“ im Visier von Völkerrecht, Moral und Erinnerungskultur (2008).


Wolfgang Seiffert

Wolfgang Seiffert (1926–2009) wurde in Breslau geboren, trat früh in die kommunistische Jugendorganisation FDJ in Westdeutschland ein und ging 1956 aufgrund seiner politischen Überzeugung in die DDR. Dort machte er rasch Karriere und war bis 1978 Professor für Internationales Wirtschafts- und Völkerrecht in Ost-Berlin. Später übernahm er eine Gastprofessur in der Bundesrepublik und leitete bis 1994 das Institut für Osteuropäisches Recht an der Universität Kiel. Ab 1994 war er Generalsekretär des Zentrums für Deutsches Recht an der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau.

Mit Werken wie „Das ganze Deutschland. Perspektiven der Wiedervereinigung“ (1986) und „Die Deutschen und Gorbatschow. Chancen für einen Interessenausgleich“ (1988) bewies Prof. Dr. Seiffert immer wieder politischen Weitblick. Im Ares Verlag erschien sein Rückblick Selbstbestimmt. Ein Leben im Spannungsfeld von geteiltem Deutschland und russischer Politik (2006).


Thorsten Seifter

Thorsten Seifter studierte Sprachwissenschaft in Graz (Master of Arts). Neben linguistischen Beiträgen veröffentlicht er in Zeitschriften wie „Freilich“ oder „Abendland“ (ehemals „Neue Ordnung“).

Im Ares Verlag erschien seine Analyse Der Kampf ums Netz. Die Rechte im Zeitalter von Social Media (2022).


Miro Simcic

Miro Simcic ist als Journalist und historischer Publizist tätig.

Im Ares Verlag erschien Die Schlachten am Isonzo. 888 Tage Krieg im Karst in Fotos, Karten und Berichten (3. Aufl. 2013).


Marc Stegherr

Dr. Marc Stegherr (geb. 1968) studierte Slavistik in München, Prag und Sankt Petersburg. Er ist seit 2006 Lehrbeauftragter für südslawische Landeskunde an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie zu Politik und Kultur des slawischen Raumes journalistisch tätig.

Im Ares Verlag trug er zum Sammelband Nation, Europa, Christenheit. Der Glaube zwischen Tradition, Säkularismus und Populismus (2019) bei.


John Stoye

John Stoye (1917–2016) war Lehrstuhlinhaber für Neuere Geschichte am Magdalen College der Universität Oxford.

Im Ares Verlag erschien seine historische Studie Die Türken vor Wien. Schicksalsjahr 1683 (2. Aufl. 2012).


Stefan Straßer

Stefan Straßer ist seit 1985 im aktiven Polizeidienst tätig, davon 23 Jahre lang in Sonderverwendungen, die ihn intensiv mit sowohl polizeilicher wie auch militärischer Arbeitsweise von Scharf- und Präzisionsschützen sowie mit Spezialtechniken der Selbst- und Nahbereichsverteidigung vertraut machten.

Im Ares Verlag erschienen seine Bücher Sniper. Militärisches und polizeiliches Scharfschützenwissen kompakt (4., völlig überarbeitete u. vermehrte Aufl. 2019) sowie Einbruchschutz, Selbstverteidigung, Home Defense (mit Georg Zakrajsek, 2017).


Jonathan Stumpf

Jonathan Stumpf (geb. 1988) studierte Geschichte, Klassische Archäologie und Religionswissenschaft. Journalistische Arbeit u. a. im Libanon, in Weißrussland, Brasilien, Pakistan und zuletzt als Kriegsberichterstatter in der Ukraine.

Im Ares Verlag erschien seine Diskursanalyse „Watts-Aufruhr“, Rodney King und „Black Lives Matter“. Rassenunruhen in den USA und die deutschsprachige Presse (2023).


Matthäus Thun-Hohenstein

Mag. Dr. Matthäus Reichsgraf Thun-Hohenstein studierte an der Universität Wien Philosophie und an der Wirtschaftsuniversität Wien Betriebswirtschaft. Als Vorstand einer international tätigen Bank arbeitete er jahrelang in verschiedenen Ländern Osteuropas und ist weiterhin in leitender Funktion im Bankenwesen tätig.

Im Ares Verlag erschien Das kapitalistische Manifest. Ein Blick hinter die Kulissen des Zinssystems (2012).


Walter Tributsch

Walter Tributsch (geb. 1954) ist absolvierter Betriebswirt und seit mehr als 30 Jahren journalistisch tätig.

Im Ares Verlag erschien Schafft der Papst die Kirche ab? Katholischer Glaube und liberale Geisteshaltung (2022).


Katrin Tschachler-Berger

Katrin Tschachler-Berger (geb. 1978) ist promovierte Tiermedizinerin.

Im Ares Verlag erschien ihre Studie Das österreichische Militärveterinärwesen 1850–1918. Tierärztliche Tätigkeit zwischen Empirie und Wissenschaft (mit Alexander Hönel, 2006).


Franz Uhle-Wettler

Franz Uhle-Wettler (1927–2018), Generalleutnant a. D. der Bundeswehr, war in letzter Verwendung Kommandeur des „NATO Defense College“ in Rom. Er wurde bei Fritz Wagner und Wolfgang Abendroth zum Historiker promoviert und verfasste u. a. die grundlegende militärhistorische Biografie über Erich Ludendorff.

Im Ares Verlag erschienen Rührt Euch! Weg, Leistung und Krise der Bundeswehr (2006), Höhe- und Wendepunkte deutscher Militärgeschichte. Von Leuthen bis Stalingrad (2006), Alfred von Tirpitz in seiner Zeit (überarb. Neuaufl. 2008), Erich Ludendorff. Soldat – Feldherr – Revolutionär (3., vollst. überarb. Aufl. 2013) sowie Der Krieg. Gestern – heute – und wie morgen? (2., vollst. überarb. Neuaufl. 2014). Zusätzlich übersetzte er Trevor N. Dupuys militärhistorisches Hauptwerk Der Genius des Krieges. Das deutsche Heer und der Generalstab 1807–1945 (3. Aufl. 2021) ins Deutsche.


Andreas Vonderach

Andreas Vonderach (geb. 1964) studierte Geschichte und Geografie in Oldenburg sowie Anthropologie in Mainz und Ulm. Er arbeitete u. a. am Institut für Humangenetik und Anthropologie der Universitätsklinik in Ulm. Als Schüler von Ilse Schwidetzky und Friedrich W. Rösing steht er in der Tradition der von Egon von Eickstedt begründeten Breslauer Schule der deutschen Anthropologie und publiziert zu anthropologischen, historischen, volkskundlichen und museologischen Themen Artikel in Fachzeitschriften sowie Monografien.

Im Ares Verlag erschienen sein wegweisendes Grundlagenwerk Anthropologie Europas. Völker, Typen und Gene vom Neandertaler bis zur Gegenwart (2., vollst. überarb. Aufl. 2015) sowie die aufsehenerregende Einführung Die Dekonstruktion der Rasse. Sozialwissenschaften gegen die Biologie (3. Aufl. 2020).


Kai Voss

Kai Voss ist Behördenmitarbeiter und Autor des deutschen Magazins „COMPACT“.

Im Ares Verlag erschien Das NSU-Phantom. Staatliche Verstrickungen in eine Mordserie (2014).


Thor v. Waldstein

Thor v. Waldstein (geb. 1959) studierte Rechtswissenschaft, Geschichte, Philosophie, Politikwissenschaft und Soziologie an den Universitäten München, Mannheim und Heidelberg. Er wurde 1989 von Bernard Willms an der Ruhr-Universität Bochum zum Dr. rer. soc. promoviert; zwei Jahre später folgte die Promotion zum Dr. iur. an der Universität Mannheim.

Dr. Dr. v. Waldstein ist als Rechtsanwalt und Fachautor tätig sowie Mitverfasser des gültigen Gesetzeskommentars zum Binnenschiffahrtsrecht. Außerdem arbeitet er als politischer Theoretiker und freier Publizist. Im Ares Verlag erschien seine sozialwissenschaftliche Dissertation Der Beutewert des Staates. Carl Schmitt und der Pluralismus (2008).


Thomas Wawerka

Thomas Wawerka (geb. 1975) studierte evangelische Theologie und arbeitete als Pfarrer, ehe er aus politischen Gründen vom Dienst suspendiert wurde.

Im Ares Verlag gab er die Sammelbände Rechtes Christentum? Der Glaube im Spannungsfeld von nationaler Identität, Populismus und Humanitätsgedanken (mit Felix Dirsch u. Volker Münz, 2018) sowie Nation, Europa, Christenheit. Der Glaube zwischen Tradition, Säkularismus und Populismus (mit denselben, 2019) heraus.


Fritz Weber

Fritz Weber (1895–1972) ging 1915 als Fähnrich der Festungsartillerie in den Kriegseinsatz, diente bis 1918 an der Italienfront und wurde mit der Silbernen Tapferkeitsmedaille ausgezeichnet. In der Zwischenkriegszeit arbeitete er als Journalist und Autor militärhistorischer sowie belletristischer Bücher, sowohl unter seinem eigenen Namen als auch für einige Werke als „Ghostwriter“ für seinen Kriegskameraden Luis Trenker. 1940 wurde Weber wiederum zum Kriegsdienst eingezogen und diente in Stäben in Griechenland, Jugoslawien sowie in Italien. Nach der Kriegsgefangenschaft setzte er seine schriftstellerische Karriere fort. „Das Ende der alten Armee“,  wurde sein größter Erfolg und mehrfach aufgelegt. Die italienische Übersetzung „Tappe della disfatta“ ist seit 1965 durchgehend am Markt.

Im Ares Verlag wurde Webers größter Erfolg nach Jahrzehnten wieder verfügbar gemacht: die autobiografische Schilderung seiner Kriegserlebnisse 1915–1918, Das Ende der alten Armee. Österreich-Ungarns Zusammenbruch (2021).


Volkmar Weiss

Volkmar Weiss, Dr. rer. nat. habil. Dr. phil. habil.; 1972 Dissertation über die Vererbung von mathematisch-technischer Hochbegabung, 1990 als Genetiker habilitiert mit dem Buch „Psychogenetik. Humangenetik in Psychologie und Psychiatrie“; 1993 für Sozialgeschichte habilitiert mit dem Buch „Bevölkerung und soziale Mobilität: Sachsen 1550–1880“; 1990–2007 Leiter der Deutschen Zentralstelle für Genealogie.

2000 erschien von ihm im Leopold Stocker Verlag Die IQ-Falle. Intelligenz, Sozialstruktur und Politik (akt. Neuausgabe im Ares Verlag 2021), 2015 Die rote Pest aus grüner Sicht. Springkräuter – von Imkern geschätzt, von Naturschützern bekämpft.

Im Ares Verlag erschienen 2012 Die Intelligenz und ihre Feinde. Aufstieg und Niedergang der Industriegesellschaft sowie 2017 Das IQ-Gen – verleugnet seit 2015. Eine bahnbrechende Entdeckung und ihre Feinde.


Wolfgang Weiß

Wolfgang Weiß ist promovierter Zeithistoriker mit Schwerpunkt Militärgeschichte und Besatzungszeit in Österreich. Er arbeitet im Steiermärkischen Landesarchiv in Graz. Im Ares Verlag erschien „Vorsicht, Marmor – nicht stürzen!“ Die wahre Geschichte über die Rettung der Kunstschätze in den Salinen von Altaussee 1945 (2009).


Günther K. Weiße

Günther K. Weiße war 1964–1998 im Bundesministerium für Verteidigung für Angelegenheiten der Nachrichtengewinnung und Absicherung verantwortlich und beschäftigte sich intensiv mit Fragen der elektronischen Aufklärung bis hinauf auf NATO-Ebene. Seit seinem Ausscheiden aus dem offiziellen Dienst ist er als Fachjournalist und freiberuflicher Sicherheitsberater in der freien Wirtschaft tätig.

Im Ares Verlag erschienen seine Werke Geheime Nachrichtendienste und Funkaufklärung im Zweiten Weltkrieg. Deutsche und alliierte Agentenfunkdienste in Europa 1939–1945 (2009) sowie Totale Überwachung. Staat, Wirtschaft und Geheimdienste im Informationskrieg des 21. Jahrhunderts (2011).


Karlheinz Weißmann

Karlheinz Weißmann, Jahrgang 1959, ist promovierter Historiker, Publizist, Vorstandsvorsitzender des Kuratoriums der „Desiderius-Erasmus-Stiftung“ und war bis zu seiner Pensionierung im niedersächsischen Schuldienst tätig. Er war bzw. ist Stammautor wesentlicher konservativer Publikationen wie „Criticón“ und „Junge Freiheit“ sowie von 2000 bis 2014 wissenschaftlicher Leiter des „Instituts für Staatspolitik“.

Für den Ares Verlag brachte Dr. Weißmann als Schüler Armin Mohlers nach dessen Tod das geistesgeschichtliche Standardwerk Die Konservative Revolution in Deutschland 1918–1932 auf den neuesten Stand der Forschung (6. Aufl. 2005). Darüber hinaus erschien 2018 sein Beitrag „Deutschösterreichs Symbole“ im von Prof. Dr. Christian Neschwara und Prof. Dr. J. Michael Rainer herausgegebenen Sammelband 100 Jahre Republik Österreich. Die Provisorische Nationalversammlung und ihre Rolle bei der Entstehung der Republik Deutschösterreich.


Helmut Wilhelmsmeyer

Helmut Wilhelmsmeyer (geb. 1922) war während des Zweiten Weltkriegs Angehöriger der Fallschirmtruppe, später Werbemanager. Zahlreiche militärhistorische Veröffentlichungen, u.a. in „British Army Review“, „Europäische Wehrkunde“, „Deutsches Soldatenjahrbuch“, „Jahrbuch Deutsche Monte Cassino-Vereinigung“, „Pegasus“.

Im Ares Verlag erschien die Neuausgabe seiner militärhistorischen Abhandlung Der Krieg in Italien 1943–1945 (Nachdruck 2022).


Franz Wimmer-Lamquet

Franz Wimmer-Lamquet (1919–2010) war Intimus von SD-Chef Reinhard Heydrich und während des Zweitens Weltkrieges als Geheimdienstoffizier mit Sonderaufträgen in Arabien und Nordafrika betraut. Er galt als „deutscher Lawrence von Arabien“. Nach Kriegsende wurde er von den Sowjets verschleppt und wegen angeblicher Spionage zu 15 Jahren Lagerhaft verurteilt. 1955 wurde Wimmer-Lamquet – aufgrund von Misshandlungen während der Gefangenschaft schwer erkrankt und gelähmt – auf einer Bahre repatriiert. Er trat in den 1990er-Jahren insbesondere als Interviewpartner in diversen historischen Dokumentationsserien der bundesdeutschen öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten, wie „Hitlers Helfer“ und „Die SS“, hervor. 2001 erfolgte seine Rehabilitation durch die Militärhauptstaatsanwaltschaft der Russischen Föderation.

Im Ares Verlag erschienen seine Lebenserinnerungen Balkenkreuz und Halbmond. Als Abwehroffizier in Afrika und im Vorderen Orient (2005).


Adam Winnicki

Adam Winnicki ist Politologe und freier Publizist zu Themen der politischen Kultur und politischen Netzwerkarbeit. Er ist Vorstandsmitglied der „Gesellschaft für Sicherheitspolitik e. V.“.

Im Ares Verlag erschien sein Buch Die neue Weltordnung. Die USA und ihre globalen Herausforderer (2011).


Claus M. Wolfschlag

Claus M. Wolfschlag (geb. 1966) ist promovierter Historiker und als Journalist sowie Buchautor tätig.

Im Ares Verlag erschienen Traumstadt und Armageddon. Zukunftsvision und Weltuntergang im Science-Fiction-Film (2007) sowie „Und altes Leben blüht aus den Ruinen“. Rekonstruktion in Architektur und Kunst seit 1990 (mit Daniel Hoffmann; 2021).


Alfred de Zayas

Alfred M. de Zayas (geb. 1947) arbeitete von 1981 bis 2003 als Sachverständiger und Gutachter für Menschen- und Völkerrecht für die Vereinten Nationen und lehrte im Anschluss an diversen internationalen Hochschulen. Seit 2005 ist er Professor für Völkerrecht an einer Genfer Privatuniversität. 2012–2018 war er wiederum als unabhängiger Experte zum Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen berufen.

Im Ares Verlag erschien seine beispiellose Studie Die deutschen Vertriebenen. Keine Täter – sondern Opfer. Hintergründe, Tatsachen, Folgen (2006).